On the road again! Unsere erste von insgesamt drei Botswanareisen dieses Jahr, führt uns in den Chobe Nationalpark und in das Khwai Gebiet des Okavangodeltas. Seit unserer letzten Botswanareise im vergangenen Sommer hat Botswana eine kernige Regenzeit erlebt und mit Mokgweetsi Masisi einen neuen Präsidenten. Der geräuschlose Wechsel von Ian Khama zu Masisi ist ein weiterer Beleg dafür, dass Botswana eines der demokratischsten und
Ups! Schon wieder ein Jahr rum! 2018 könnte für uns ein gutes Reisejahr werden. Insgesamt soll es für uns gleich dreimal nach Botswana gehen, nämlich im Sommer, Herbst (Gruppenselbstfahrerreise) und im Winter :-). Bis dahin vertreiben wir uns die Zeit noch mit etwas Vorfreude und unserem Transafrika-Vortrag. Anfang des Jahres sind wir im Selfkant, in Rosenheim und in Bad Waldsee zu Gast. Weitere Termine sind in Planung. Nähere Infos und den Link zur Kartenbestellung findet Ihr hier. Stay
Vorhang auf für den Landy! Pünktlich zum 70. Geburtstag der automobilen Legende ist im Delius-Klasing-Verlag dieser wunderbare Bildband mit dem Titel „Landy Love“ erschienen. In dieser Liebeserklärung an den britischen Klassiker gibt es Portraits aller Land Rover-Generationen, ihrer leidenschaftlichen Besitzer und deren wilden Abenteuer. Und ta-da: wir sind auch mit einigen Seiten und Fotos unserer Transafrika-Reise dabei :-). Vielen Dank an Michael Kneissler für das wunderbare Interview! Das
Erdmännchen leben in Kolonien bis zu dreißig Tieren. In Botswana beschränkt sich ihr Lebensraum auf die Kalahari und die Pfannenränder des Makgadikgadi-Gebietes. In der Regel pflanzt sich in einer Familien-Sippe nur ein dominantes Alpha-Weibchen mit dem ranghöchsten Alpha-Männchen fort, damit die kargen Nahrungsressourcen des Lebensraums nicht durch Überbevölkerung erschöpft werden. Eine recht zutrauliche Meerkat-Kolonie lebt am Rande der Ntwetwe Pan, wo die Salzpfannen ins Grasland
Die Makgadikgadi-Pfannen bestehen aus einer Vielzahl größerer und kleinerer Salzpfannen, die im Nordwesten vom Okavangodelta und im Süden von der Kalahari eingerahmt werden. Nach dem Salar de Uyuni in Bolivien und der Großen Salzwüste in Utah gehören Botswanas Makgadikgadi Pans zu den größten Salzpfannen der Erde. Auf der Fläche der heutigen Salzpfannen existierte früher ein etwa 60.000 km² großer See, der eine Tiefe von bis zu 30 Metern erreichte. Da der See ohne
Manchmal können Pirschfahrten in der Nxai Pan ganz schön zäh sein. Bei aller Begeisterung für unser Löwenrudel und die vielen Elefanten am Wasserloch entdeckt man manchmal auf zehn Kilometern Piste nur einen einzelnen Springbock oder ein Impala. Tiermassen, wie man sie mitunter im Okavangodelta findet, gibt es hier in der Trockenzeit nicht. Insbesondere die letzten beiden Tage unseres Nxai Pan Aufenthaltes sind nicht so tierreich. Das Löwenrudel hält sich diesmal versteckt
Trotz grandioser Regenzeit ist es Mitte August in der Nxai Pan staubtrocken und das Wasserloch nahe der South Campsite die letzte verbliebene Wasserquelle für die Tierwelt. Es kann manchmal lohnender sein, hier stundenlang stehen zu bleiben als durch die knochentrockene Pfanne zu fahren. Jetzt in der Trockenzeit ist das Wasserloch vermutlich einer der wohl besten Plätze in ganz Afrika, um Elefanten zu beobachten. Jeden Nachmittag versammeln sich hier stattliche Bullen und
Botswana auf ein Neues! Anders als bei unseren letzten Botswanareisen soll es diesmal nicht ins Okavangodelta oder die Kalahari, sondern in das Gebiet der Makgadikgadi-Salzpfannen gehen. In den kommenden drei Wochen werden wir Makgadikgadi, die Ntwetwe Pan und die Nxai Pans besuchen. Zunächst schlagen wir unser Zelt für fünf Nächte auf der wunderbar einsamen aber schattenlosen South Campsite Nr. 10 in der Nxai Pan auf.
Auch dieses Jahr waren wir wieder mit einer Gruppe in Afrika unterwegs. Sechzehn Tage lang ging es über Ostern auf unserer Gruppenselbstfahrerreise für uns und unsere neunköpfige Reisegruppe mit insgesamt fünf Fahrzeugen quer durch Namibia. Ziele der Reise waren die Vleis im Namib Naukluft Nationalpark, Swakopmund, der Dorob Nationalpark, das Damaraland mit Twyfelfontein, der Etosha Nationalpark und das Erongogebirge.
Köln bleibt ein gutes Pflaster für uns und zu Hause ist es ja meistens am schönsten :-)! Unser Transafrika-Vortrag am kommenden Sonntag, den 29.01.2017 im Rahmen des Grenzgang-Afrikatages ist erneut ausverkauft! Wir freuen uns auf einen spannenden Afrika-Tag mit Euch und volle Hütte im Rautenstrauch-Joest-Museum! Wer am kommenden Sonntag noch nichts vor hat: es gibt ein wirklich tolles Rahmenprogramm und zwei weitere tolle Vorträge über Botswana und die
Unser diesjähriger Aufenthalt in der Central Kalahari wird uns als einer der abenteuerlichsten Trips der letzten Jahre in Erinnerung bleiben. Neben reichlich Regen und Matsch, „Steckenbleiben“ und Löwengebrüll auf der Campsite ist es einmal mehr das Deception Valley mit seiner unendlichen Weite und dem typischen Kalaharihimmel, was für uns hier die ganz besondere Atmosphäre ausmacht. Täglich zählen wir neue Kälber in den riesigen Oryx-, Springbock-, und Gnuherden, die
Morgens hat es endlich aufgehört zu regnen. Gleich bei der Einfahrt ins Deception Valley läuft uns ein prächtiges Löwenmännchen mit majestätischer Mähne entgegen. Wir können gar nicht schnell genug die Kamera zücken. Lena ist spontan verliebt, denn Löwenmännchen mit solch einer Mähne findet man nur noch selten in Afrika. Die meisten Männchen mit Prachtmähne sind in der Vergangenheit gejagt worden, so dass ihr Erbgut nicht mehr weitergegeben werden konnte.
Mehr als ein ganzes Jahr lang sind wir kreuz und quer durch Afrika gefahren, ohne uns auch nur einmal richtig festzufahren. In der Central Kalahari reichen uns im Moment aber ganze 24 Stunden, um gleich zweimal stecken zu bleiben. Botswanas Regenzeit macht ihrem Namen alle Ehre. Es regnet wie aus Eimern und will einfach nicht mehr aufhören. Beim ersten Mal können wir uns noch selbst befreien. Beim zweiten Mal irgendwie nicht mehr ;-)…
Wir lassen die deutsche Kälte hinter uns und verbringen Weihnachten in Botswana. Hier herrscht im Dezember und Januar Regenzeit, wobei man nie so genau weiß, was einem dabei wettertechnisch so blüht. In einem Jahr ist „Land unter“, im nächsten Jahr regnet es überhaupt nicht. Auf unserer Anreise aus Sambia fahren wir von einem Gewitter ins nächste und erleben spektakuläre Wolkenformationen und Farbenspiele. Angesichts der Wettervorhersage haben wir etwas Sorge
Wie übersteht man den Winterblues? Für alle Fernwehinfizierte hätten wir für die nasskalte Jahreszeit einen Tipp, wie man die trüben Tage gut überstehen kann: Es gibt neue „Transafrika“-Termine und die neue Vortragssaison steht vor der Tür. Heuer sind wir mit unserer Multivisionsshow natürlich wieder „zu Hause“ in Köln und im Bergischen Land unterwegs. Besonders freuen wir uns aber auch über die Einladungen von Grenzgang und aus dem Süden der Republik. Wir starten unsere
Auf den ersten Blick hat sich die Lage in Simbabwe im Vergleich zu unserem letzten Besuch im Oktober 2011 entspannt: es gibt überall Benzin oder Diesel und auch die Supermärkte sind gut bestückt. Allerdings steigt die Unzufriedenheit mit dem Mugabe-Regime merklich und wir passieren einige Großdemonstrationen, in denen lauthals gegen die angekündigte nächste Kandidatur des inzwischen 92-jährigen Präsidenten protestiert wird. In Harare erleben wir den über soziale Netzwerke
Die Regenzeit hat dieses Jahr in Simbabwe erst sehr spät, dafür aber dann recht heftig eingesetzt. Deshalb gibt es in Mana Pools im gesamten Park noch ausreichend Wasser, so dass sich die Tiere nicht auf den Sambesi fokussieren müssen. Unser diesjähriger Aufenthalt bringt uns deshalb nicht annähernd so viele Sightings wie unser letzter Besuch im Herbst 2011. Nach insgesamt 9 Nächten fühlen wir uns trotzdem im Nyamepi Camp mehr als heimisch und haben uns
Eigentlich wollten wir dieses Mal den Matusadona Nationalpark am Karibasee besuchen. Allerdings ist die Zufahrt nach Matusadona mittlerweile nicht mehr befahrbar, weil der simbabwischen Nationalparkbehörde die Mittel fehlen, sie instand zu halten. Also gibt es ein Wiedersehen mit Mana Pools. Im Wildlife Office in Harare buchen wir unsere Campsite im Nyamepi Camp und machen uns auf die knapp 400 Kilometer lange Anreise in den Nationalpark. Die letzten 80
Zurück in Afrika! Für die nächsten Wochen wollen wir durch Simbabwe reisen und sind gespannt, wie sich das Land seit unserem letzten Besuch 2012 entwickelt hat. Erstmal muss unser Landy jedoch von Windhoek (Namibia) aus durch Botswana nach Simbabwe gefahren werden. Die Strecke über Gobabis – Maun – Nata und Francistown ist dabei relativ monoton, bietet aber als Highlight ein Rudel Wildhunde, das bei der Transitstrecke durch die Nxai Pan die Hauptstraße
Letzten Monat haben wir erstmalig eine 15-tägige Gruppenselbstfahrerreise nach Namibia geleitet. Die Reiseroute beinhaltete landschaftliche Highlights wie die Namibwüste, das Damaraland und das Erongogebirge. Hautnahe Tierbegegnungen mit Elefanten und Geparden waren im Etosha Nationalpark garantiert und in Swakopmund folgten wir den Spuren der deutschen Kolonialgeschichte. Wert haben wir bei der Reiseplanung darauf gelegt, dass nicht mehr als 10 Reiseteilnehmer