Kaum sind wir nach Malawi eingereist, kündigt das Verfassungsgericht des südafrikanischen Landes an, seinen Richterspruch zur Präsidentschaftswahl fünf Tage später zu veröffentlichen. Schlechtes
Chintheche ist ein kleines Fischerdorf am Malawisee und der perfekte Ort, um nach einer Safari mal so richtig schön die Seele baumeln zu lassen. Am Malawisee ist Hektik ein Fremdwort und Mondauf- und untergang bestimmen, wann die Fischer in ihren Einbäumen auf den See hinauspaddeln. Wir steigen im Sunga Moyo Camp ab, wo die grundlegende Lebenseinstellung herrscht, dass wirklich alles auch noch morgen erledigt werden kann. So richtig Trubel herrscht eigentlich nur, wenn die
Wenn man durch Malawis Dörfer fährt, dröhnt aus irgendwelchen Boxen eigentlich immer von irgendwo her Musik. In Chembe bemerkt man die ständigen Stromausfälle zu aller erst daran, dass es plötzlich leise ist. Gesungen wird aber immer, egal ob beim Zähne putzen im See oder beim Wäsche waschen. Außerdem gibt es jede Menge lokale Bands, die hier das Seeufer unterhalten. Das Ganze erinnert etwas an eine afrikanische
Wir fahren mit Ricarda und Nyuuki, einem deutschen Pärchen, was im Majete Game Reserve arbeitet, nach Mangochi, kaufen dort einen neuen Tube fuer unseren Ersatzreifen und fahren weiter nach Liwonde. Liwonde ist Malawis bekanntester Nationalpark, aber wir sind mit Reto und Stephanie (Danke für die Schokolade :-)!) die einzigen Gäste auf der Mvuu Campsite. Hier machen wir mit unseren Guides Henry und Danger (by name, not by nature :-)) eine Bootstour
Der Malawisee ist Afrikas drittgrößter See. Er bedeckt rund ein Fünftel der Fläche des Landes und bildet praktisch von Norden bis Süden die Grenze nach Mosambik. Fast 90 % aller Fische, die in deutschen Aquarien rumschwimmen, kommen ursprünglich hier her und von blau bis orange sollen alle Farben vertreten sein. Schwimmen ist hier allerdings nicht so ratsam, da Parasiten im Wasser die Haut unbemerkt durchbohren und Billharziose
Auf den ersten Blick hat Malawi eine gute Infrastruktur. Das Straßennetz ist für afrikanische Verhältnisse sensationell, durchweg Asphalt und wenig Schlaglöcher. Außerdem gibt es Unterkünfte für jeden Geldbeutel und das Angebot auf den Märkten und Supermärkten ist sehr vielfältig. Und selbst westliche Firmen wie Mc Donald’s und Toys R Us investieren hier :-)! Genauer betrachtet ist das Ganze dann allerdings schon etwas
Wir werden vom Grenzbeamten mit Zahnpastalächeln in Malawi begrüßt. Auf dem Weg Richtung Süden holen wir uns trotz feinster Asphaltstraße erst mal Plattfuß Nummer zwei. Chilumba ist ein etwas besserer Ort hierfür als Ruaha, aber da das ganze Dorf anrückt, befinden wir uns etwas auf dem Präsentierteller. Den Locals soll es recht sein: endlich ist mal was los und einen so umständlichen Radwechsel hat man hier auch lange nicht