Westlich von Tsavo verändert sich die Landschaft mit zunehmender Höhe dramatisch. Wenn man den Verkehr auf dem Mombasa-Nairobi-Highway überlebt hat, weicht die Savanne Zuckerrohrplantagen
Typisch für den Tsavo Nationalpark sind seine roten Elefanten. Dahinter steckt keine genetische Laune der Natur, sondern Tsavos eisenoxidhaltige rote Erde. Um sich vor Parasiten und der starken
Die Tsavo Nationalparks sind mit insgesamt 21.000km² die größten Nationalparks in Kenia. Aus verwaltungstechnischen Gründen ist der Tsavo in zwei getrennte Nationalparks unterteilt. Tsavo West und
Wir verlassen Tansania über Holili (klingt netter als es ist :-)) und reisen über Taveta nach Kenia ein. Es zieht uns an die Küste. Der Strand von Watamu ist einer der schönsten Küstenabschnitte Kenias. Hier
Es gibt bessere Reisezeiten für das Samburu und Buffalo Springs Game Reserve als Ende April. Die Regenzeit erwischt uns mit voller Wucht. Jeden Nachmittag pünktlich um drei Uhr beginnt es, wie aus Kübeln zu schütten. Wenn wir dann am frühen Abend von unseren Pirschfahrten, bei denen man während des Regens manchmal nicht ein Tier erblickt, zurückkommen, ragt unser Zelt wie eine Insel aus dem See. Das Problem an Afrikas Regenzeit ist, dass es in
Bis in die 80er Jahre war der nordöstlich vom Mount Kenya gelegene Meru Nationalpark eines der beliebtesten Reiseziele des Landes. Dann fielen Wilderer aus dem benachbarten Somalia in das Gebiet ein, um mit dem gejagten Elfenbein und Nashorn die Waffenkäufe der Bürgerkriegsfraktionen zu finanzieren. Seit den 90er Jahren gilt das Gebiet wieder als sicher. Allerdings hat die Tierwelt mächtig gelitten. Heute versucht man mit viel Aufwand, den Park zu
Nairobi ist die wirtschaftliche und kulturelle Metropole Ostafrikas. Die als „Nairobbery“ verschrieene Hauptstadt Kenias kommt jedoch zunächst ziemlich gediegen daher. Seit unserem Besuch in Kapstadt haben wir nicht mehr solch edle Wohnviertel gesehen. In Kenia gibt es, anders als in den ostafrikanischen Nachbarstaaten, eine Mittelschicht. Allerdings lebt die überwiegende Mehrheit Nairobis trotzdem in ärmsten Verhältnissen.
Der Nairobi-Mombasa-Highway ist verkehrstechnisch ein Albtraum. Teilweise wird auf der zweispurigen Strasse 4 oder 5-spurig gefahren. Links und rechts des sogenannten „Highway to hell“ liegen unzählige Autowracks. Auf der Weiterfahrt an die Küste ist der Landy wieder leer und wir vermissen Adrian als Co-Piloten („Ansaugen und jetzt Gas geben!“) und Axels überschwappenden Kaffeebecher. Jungs, es war grossartig mit Euch :-) !
Der Kilimanjaro ist mit 5895 Metern Afrikas höchster Berg und wegen seiner Vulkanform wohl auch einer der schönsten. Die Masai verehren ihn als magischen Ort, an dem die Götter wohnen. Auf tansanischer Seite machen sich täglich hunderte Bergsteiger auf, um den ‚Kili‘ im gleichnamigen Kilimanjaro Nationalpark zu erklimmen. Der Gipfel liegt zwar in Tansania, aber wohl nirgendwo hat man einen schöneren Blick auf das „Dach Afrikas“ als vom südkenianischen
Im kenianischen Teil des Rift Valley liegen der Hell’s Gate Nationalpark und der Lake Naivasha. Hier schlagen wir unser Zelt im Carnelley’s Camp auf. Naivasha ist für uns Ausgangspunkt fuer einen Ausflug ins„Höllentor“. Der Hell’s Gate Nationalpark schützt ein stark vom Vulkanismus geprägtes Gebiet. Angeblich misst die dicke weisse Luft, die hier aus etlichen Dampflöchern entweicht, schlappe 230 °C. Jedenfalls riecht es immer wieder nach Schwefel und die geothermische
Die Masai Mara ist das wahrscheinlich bekannteste und meist besuchte Tierschutzgebiet Afrikas. Eine riesige Wildtierdichte und das ziemlich offene Terrain bedeuten, dass man gute Chancen hat, all jene Tierarten zu Gesicht zu bekommen, die man aus dem „Big Cat Diary“ oder anderen Fernsehdokumentationen kennt. Gemeinsam mit dem tansanischen Serengeti Nationalpark und etlichen Pufferzonen bildet die „Mara“ ein gigantisches Ökosystem, das jährlich