Botswana

Kudiakam Pan

Wir hangeln uns von Pfanne zu Pfanne durch Botswanas Norden. Von der Nxai Pan geht es zur Kudiakam Pan, der größten Salzpfanne nordöstlich von Makgadikgadi. Die Kudiakam Pan liegt noch innerhalb

Nxai Pan

Der 2578 km² große Nxai Pan Nationalpark liegt vereinfacht ausgedrückt im Übergangsbereich vom Okavangodelta zur Kalahari. Über weite Strecken des Jahres ist die Nxai Pan eine knochentrockene

Sunday Pan

Löwen sind meist träge und entspannte Zeitgenossen, die von Fahrzeugen kaum Notiz nehmen. Auf dem Weg zur Sunday Pan begegnen wir jedoch einem jungen Männchen, das wohl länger kein Fahrzeug

Allein in der Kalahari

Die Kalahari gehört zu den am dünnsten besiedelten Gebieten in Subsahara-Afrika. Hier kann man stundenlang unterwegs sein, ohne auch nur einem Fahrzeug zu begegnen. Botswana wird derzeit wegen

Central Kalahari

Das Central Kalahari Game Reserve (CKGR) liegt im Zentrum Botswanas und im Herzen des riesigen Kalahari-Beckens, das sich bis nach Angola und Sambia erstreckt. Berühmt ist das Deception Valley im

Stuck in Botswana

Bei der Einreise nach Botswana müssen wir am Grenzübergang in Skilpadshek erstmals Fieber messen lassen. Als wir eine gute Woche später nach ein paar Tagen in der Kalahari ohne Handynetz oder

Letiahau Valley

Doch noch Regen! Doch noch Tiere! Am zweiten Weihnachtstag beginnt es zu schütten, dass wir über unsere Campsite paddeln könnten. Der Regen lässt die Temperaturen um gefühlte 15 Grad sinken und ist eine echte Wohltat. Im Letiahau Valley sehen wir am nächsten Morgen die ersten Oryx- und Springbockgruppen, die sich in ein paar Tagen zu großen Herden zusammenfinden werden. Pünktlich mit dem ersten Regen blühen dann auch die Akazien und wir staunen einmal mehr über das Timing von„Mutter Natur“, als […]

Take it slow – be a turtle!

Botswana 2018, die Dritte! Unsere dritte und letzte Botswanareise in diesem Jahr führt uns in die Zentralkalahari. Es ist nach 2014 und 2016 bereits unser dritter Besuch zu dieser Jahreszeit in der Central Kalahari, die wir wegen ihrer Ruhe und Abgeschiedenheit sehr mögen. Eigentlich sollte sich die Kalahari zu dieser Jahreszeit in ein üppiges Grün verwandeln. Im Deception Valley steht allerdings kein einziger Grashalm, weil es noch keinen einzigen Tropfen geregnet hat. Wenn wir an unserem

Gruppenselbstfahrerreise Botswana 2018

Botswana 2018, die Zweite! Diesmal mit Gruppe! Botswana im Oktober – das ist brütende Hitze, tonnenweise Staub und jede Menge Tiefsand! Andererseits erlebt man zu dieser Jahreszeit auch spektakuläre Tiererlebnisse in einer Häufigkeit, von der man in der Regenzeit nur träumen kann. Für 14 Tage ging es also mit insgesamt 10 Personen und 5 Fahrzeugen (uns und der Landy inklusive) quer durch eines unserer Lieblingsländer im südlichen Afrika! 

Khwai Concession

Von der Khwai Campsite aus gibt es mehrere Möglichkeiten Pirschfahrten zu unternehmen. Man kann nicht nur am Südufer des Khwai innerhalb des Moremi Game Reserve entlangfahren, sondern auch Pirschfahrten innerhalb der Khwai Concession (NG 19) am Nordufer des Khwai unternehmen. Hierfür muss man jedoch das Moremi Game Reserve erst über das North Gate und die Khwai Bridge verlassen und vom winzigen Dorf Khwai aus weiter in Richtung Osten fahren. 

Khwai

Das Khwai-Gebiet des Moremi Game Reserve im Okavangodelta bietet mit seinen Galeriewäldern, den offenen Grasebenen und seinem trägen Fluss Bilderbuch-Afrika. Besonders gut in Erinnerung haben wir unseren Besuch am Khwai River aus dem

Senyati

On the road again! Unsere erste von insgesamt drei Botswanareisen dieses Jahr, führt uns in den Chobe Nationalpark und in das Khwai Gebiet des Okavangodeltas. Seit unserer letzten Botswanareise im vergangenen Sommer hat Botswana eine kernige Regenzeit erlebt und mit Mokgweetsi Masisi einen neuen Präsidenten. Der geräuschlose Wechsel von Ian Khama zu Masisi ist ein weiterer Beleg dafür, dass Botswana eines der demokratischsten und

Alles im Blick

Erdmännchen leben in Kolonien bis zu dreißig Tieren. In Botswana beschränkt sich ihr Lebensraum auf die Kalahari und die Pfannenränder des Makgadikgadi-Gebietes. In der Regel pflanzt sich in einer Familien-Sippe nur ein dominantes Alpha-Weibchen mit dem ranghöchsten Alpha-Männchen fort, damit die kargen Nahrungsressourcen des Lebensraums nicht durch Überbevölkerung erschöpft werden. Eine recht zutrauliche Meerkat-Kolonie lebt am Rande der Ntwetwe Pan, wo die Salzpfannen ins Grasland

Ntwetwe Pan

Die Makgadikgadi-Pfannen bestehen aus einer Vielzahl größerer und kleinerer Salzpfannen, die im Nordwesten vom Okavangodelta und im Süden von der Kalahari eingerahmt werden.  Nach dem Salar de Uyuni in Bolivien und der Großen Salzwüste in Utah gehören Botswanas Makgadikgadi Pans zu den größten Salzpfannen der Erde. Auf der Fläche der heutigen Salzpfannen existierte früher ein etwa 60.000 km² großer See, der eine Tiefe von bis zu 30 Metern erreichte. Da der See ohne

Faszination Nxai Pan

Manchmal können Pirschfahrten in der Nxai Pan ganz schön zäh sein. Bei aller Begeisterung für unser Löwenrudel und die vielen Elefanten am Wasserloch entdeckt man manchmal auf zehn Kilometern Piste nur einen einzelnen Springbock oder ein Impala. Tiermassen, wie man sie mitunter im Okavangodelta findet, gibt es hier in der Trockenzeit nicht. Insbesondere die letzten beiden Tage unseres Nxai Pan Aufenthaltes sind nicht so tierreich. Das Löwenrudel hält sich diesmal versteckt

Elis, Elis, Elis

Trotz grandioser Regenzeit ist es Mitte August in der Nxai Pan staubtrocken und das Wasserloch nahe der South Campsite die letzte verbliebene Wasserquelle für die Tierwelt. Es kann manchmal lohnender sein, hier stundenlang stehen zu bleiben als durch die knochentrockene Pfanne zu fahren. Jetzt in der Trockenzeit ist das Wasserloch vermutlich einer der wohl besten Plätze in ganz Afrika, um Elefanten zu beobachten. Jeden Nachmittag versammeln sich hier stattliche Bullen und

Nachwuchs in der Nxai Pan

Botswana auf ein Neues! Anders als bei unseren letzten Botswanareisen soll es diesmal nicht ins Okavangodelta oder die Kalahari, sondern in das Gebiet der Makgadikgadi-Salzpfannen gehen. In den kommenden drei Wochen werden wir Makgadikgadi, die Ntwetwe Pan und die Nxai Pans besuchen. Zunächst schlagen wir unser Zelt für fünf Nächte auf der wunderbar einsamen aber schattenlosen South Campsite Nr. 10 in der  Nxai Pan auf.

Bye bye Kalahari

Unser diesjähriger Aufenthalt in der Central Kalahari wird uns als einer der abenteuerlichsten Trips der letzten Jahre in Erinnerung bleiben. Neben reichlich Regen und Matsch, „Steckenbleiben“ und Löwengebrüll auf der Campsite ist es einmal mehr das Deception Valley mit seiner unendlichen Weite und dem typischen Kalaharihimmel, was für uns hier die ganz besondere Atmosphäre ausmacht. Täglich zählen wir neue Kälber in den riesigen Oryx-, Springbock-, und Gnuherden, die

Lion King

Morgens hat es endlich aufgehört zu regnen. Gleich bei der Einfahrt ins Deception Valley läuft uns ein prächtiges Löwenmännchen mit majestätischer Mähne entgegen. Wir können gar nicht schnell genug die Kamera zücken. Lena ist spontan verliebt, denn Löwenmännchen mit solch einer Mähne findet man nur noch selten in Afrika. Die meisten Männchen mit Prachtmähne sind in der Vergangenheit gejagt worden, so dass ihr Erbgut nicht mehr weitergegeben werden konnte.  

Wir saufen ab

Mehr als ein ganzes Jahr lang sind wir kreuz und quer durch Afrika gefahren, ohne uns auch nur einmal richtig festzufahren. In der Central Kalahari reichen uns im Moment aber ganze 24 Stunden, um gleich zweimal stecken zu bleiben. Botswanas Regenzeit macht ihrem Namen alle Ehre. Es regnet wie aus Eimern und will einfach nicht mehr aufhören. Beim ersten Mal können wir uns noch selbst befreien. Beim zweiten Mal irgendwie nicht mehr ;-)…