Während der Regenzeit verwandelt sich das breite Tal des Deception Valley in ein riesiges Grasmeer, das große Springbockherden und deren Jäger anlockt. Hippos, Büffel und Elefanten gibt es in der Central Kalahari nicht (obwohl wir Elefantenfußspuren sehen). Deshalb halten wir vor allen Dingen nach Raubtieren Ausschau. Gleich auf der ersten Pirschfahrt begegnen uns Geparden, die anderswo in Afrika so selten geworden sind. Das Deception Valley bietet ausreichend Beute und offenes Gelände, was die Tiere zum Jagen benötigen. Und so halten sie sich im Deception Valley eigentlich immer in der Nähe der Oryxe und Springbockherden auf. Bleibt etwas von ihrer Beute übrig, versuchen sich Schakale und Löffelhunde die Überreste zu sichern. Sozusagen Räuber-Beute-Verhältnis fürs Lehrbuch :-)!
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