Es ist nicht so, als hätten wir im November nicht ausgiebig Zeit im Chobe verbracht – aber wir wollen einmal die Küste wechseln (von Westen nach Osten) und da liegt der Chobe Nationalpark einfach wunderbar auf dem Weg. Diesmal verzichten wir auf Kegelclubs & Co und gönnen uns den Luxus einer Bootssafari im Miniboot mit Lixon als unserem Kapitän. Hier befindet man sich definitiv wieder im Elefantenland. Eigentlich ist der Chobe nichts anderes als eine riesige Elefantenbadewanne, in der sich das Wasser eimerweise durch den Rüssel gezogen wird. Es kommt eine Herde nach der anderen zum Trinken und es wird geplantscht, trompetet und gebadet. Ausser Elefanten gibt es noch jede Menge Krokodile und Hippos. Leider steuert Lixon das Boot durch ein Hippowohnzimmer, sehr zum Unmut der Bewohner. Aber wir haben ein schnelles Boot :-).
Während der Pirschfahrten könnte man meinen, dass wir uns in einem anderen Park befinden: alles ist supergrün und dort, wo sich im November noch die Touris tummelten, begegnen wir jetzt nur einem anderen Fahrzeug. Oder besser gesagt, es begegnet uns und so werden wir von einem LKW des botswanischen Militärs gerammt, der uns beim Zurücksetzen übersieht. Da das botswanische Militär, wie sich jeder vorstellen kann, bestens versichert ist, verbuchen wir die Aktion nach dem ersten Schock unter „Shit happens!“. Der Landy kriegt ein neues Fenster und fährt jetzt mit dekorativem Blötsch in der Seite, was ihm noch mehr Charakter verleiht :-).
Eine aktualisierte Version der Botswanafotos findet Ihr hier.
Bei knackigen -15 Grad wärme ich mich gerade während der Mittagspause mit Euren neusten Berichten, Fotos und dem Gedanken an 30 Grad plus auf und könnte schon wieder die Koffer packen! Der September ist schon wieder soooo lange her…ich weiß schon garnicht mehr wie man „Ellephand“ schreibt! ;-)
Und wegen der Beulen im Auto…lass doch den Hammer stecken Tobi, ich denke ihr bekommt in den Osterferien Besuch von einem großen starken Mann, der die Dinger von innen locker mit der Hand raus drückt..?! :-)
Wünsche weiter eine traumhafte und sichere Reise…
LG Sybille
Mensch Sybille, der Kühlschrank klemmt schon wieder…
aha,
nun dann verstehe ich auch das Schreiben mit der Schadensfall-Nr!!!! :-)
Das sind halt keine Kurrierfahrer aus Kölle…
Ich muss leider etwas vervollständigen:
Leider steuert Lixon das Boot durch ein Hippowohnzimmer, sehr zum Unmut der Bewohner UND einer Person in dem Boot!!!! Und nein, Krokodile sind NICHT schön und müssen auch NICHT fotografiert werden….
Die Bootstour war wirklich ein Erlebnis. Naja abgesehen von der Bekanntschaft mit dem Militär ;-)
Herr Seiderer, Herr Seiderer, ….irgendwie passt das „Werkzeug“ zu dir……sssssüß. Glückwunsch zum Klassenerhalt! Gruß vom amtierenden und zukünftigen Deutschen Meister.
Der Plan sieht folgendermassen aus:
1. groesseren Hammer kaufen
2. damit nach Dortmund fahren!!!