Wenn der Regen die trockenen Weiten der Kalahari in ein kleines Meer aus Bächen und Pfützen taucht, sind die Salzpfannen im Norden Botswanas Schauplatz eines der großartigsten Naturschauspiele
Wenn der Regen die trockenen Weiten der Kalahari in ein kleines Meer aus Bächen und Pfützen taucht, sind die Salzpfannen im Norden Botswanas Schauplatz eines der großartigsten Naturschauspiele
Back in Botswana! Back in the bush! Back with a group! Unsere diesjährige Gruppenselbstfahrerreise (und die erste seit der Pandemie) führt uns ins botswanische Outback und in den Nordwesten
Wir hangeln uns von Pfanne zu Pfanne durch Botswanas Norden. Von der Nxai Pan geht es zur Kudiakam Pan, der größten Salzpfanne nordöstlich von Makgadikgadi. Die Kudiakam Pan liegt noch innerhalb
Der 2578 km² große Nxai Pan Nationalpark liegt vereinfacht ausgedrückt im Übergangsbereich vom Okavangodelta zur Kalahari. Über weite Strecken des Jahres ist die Nxai Pan eine knochentrockene
Botswana 2018, die Zweite! Diesmal mit Gruppe! Botswana im Oktober – das ist brütende Hitze, tonnenweise Staub und jede Menge Tiefsand! Andererseits erlebt man zu dieser Jahreszeit auch spektakuläre Tiererlebnisse in einer Häufigkeit, von der man in der Regenzeit nur träumen kann. Für 14 Tage ging es also mit insgesamt 10 Personen und 5 Fahrzeugen (uns und der Landy inklusive) quer durch eines unserer Lieblingsländer im südlichen Afrika!
Manchmal können Pirschfahrten in der Nxai Pan ganz schön zäh sein. Bei aller Begeisterung für unser Löwenrudel und die vielen Elefanten am Wasserloch entdeckt man manchmal auf zehn Kilometern Piste nur einen einzelnen Springbock oder ein Impala. Tiermassen, wie man sie mitunter im Okavangodelta findet, gibt es hier in der Trockenzeit nicht. Insbesondere die letzten beiden Tage unseres Nxai Pan Aufenthaltes sind nicht so tierreich. Das Löwenrudel hält sich diesmal versteckt
Trotz grandioser Regenzeit ist es Mitte August in der Nxai Pan staubtrocken und das Wasserloch nahe der South Campsite die letzte verbliebene Wasserquelle für die Tierwelt. Es kann manchmal lohnender sein, hier stundenlang stehen zu bleiben als durch die knochentrockene Pfanne zu fahren. Jetzt in der Trockenzeit ist das Wasserloch vermutlich einer der wohl besten Plätze in ganz Afrika, um Elefanten zu beobachten. Jeden Nachmittag versammeln sich hier stattliche Bullen und
Botswana auf ein Neues! Anders als bei unseren letzten Botswanareisen soll es diesmal nicht ins Okavangodelta oder die Kalahari, sondern in das Gebiet der Makgadikgadi-Salzpfannen gehen. In den kommenden drei Wochen werden wir Makgadikgadi, die Ntwetwe Pan und die Nxai Pans besuchen. Zunächst schlagen wir unser Zelt für fünf Nächte auf der wunderbar einsamen aber schattenlosen South Campsite Nr. 10 in der Nxai Pan auf.
Ganz schön kalt ist es morgens in der Nxai Pan! Gerade mal 8°C zeigt das Thermometer und Lena hat die Mütze und den dicken Schal ausgepackt, um aus der Landyluke zu spinksen. Besonders groß ist unsere Erwartungshaltung nicht, als wir uns auf Pirschfahrt begeben. Zu bescheiden war unsere Ausbeute auf unserem Game Drive gestern Abend, als wir aus dem Okavangodelta angereist sind. Und auch heute Morgen lässt sich selbst am Scout Camp
Nach gut fünf Wochen verlassen wir Botswana via Ramatlabama in Richtung Südafrika (unkomplizierter und schneller Grenzübergang, nur der Grenzbeamte ist eine Schnarchnase und stempelt unser Carnet falsch!). Botswana bietet einem eine Überdosis Natur. Rund ein Fünftel des Landes steht unter Naturschutz (das entspricht in etwa der Größe Griechenlands) und dazu kommt, dass man aufgrund der dünnen Besiedelung fast immer