Shopping bei Colgate

Botswanas Menschen leben überwiegend in Städten, was sehr untypisch für Afrika ist. Drei Viertel der nur 2 Millionen Einwohner leben im Osten des Landes, in Städten wie Francistown, Gaborone oder Lobatse.  Im Norden und Westen Botswanas gibt es hingegen nur wenige Ortschaften,  die häufig hunderte Kilometer voneinander entfernt sind. Dazwischen dominieren Farmland und Busch mit tiefsandigen Pisten, zugewachsenen Wegen und Flussdurchfahrten. Auf den rund 400 Kilometern zwischen Maun und Kasane gibt es keine Tankstelle und keinen Supermarkt. Einzige Versorgungsmöglichkeit ist der Colgate Shop in Khwai Village (Colgate leider ausverkauft :-)!).

Aufgrund der nur geringen Bevölkerungsdichte und den riesigen Distanzen gibt es auch kaum öffentlichen Nahverkehr, weshalb Trampen hier Gang und Gäbe ist. Also steigt kurz vor Sehitwa Maria in unseren Landy. In Sehitwa ist heute Hererotreffen, weshalb Maria sich schick gemacht hat und den typischen Herero-Kopfschmuck trägt. Maria hat großen Spaß, dass wir Wazungus sie mitnehmen. Noch mehr freut sie sich darüber, dass unser Lenkrad auf der falschen Seite ist und sie heute nur eine halbe Stunde warten musste, bis sie mitgenommen wird. Geld wollen wir natürlich keines von ihr. Aber als Dankeschön dürfen wir ein Bild von ihr schießen. Wir fahren weiter nach Maun, wo wir uns für den nächsten Trip ins Okavangodelta rüsten (auftanken, einkaufen, usw.). Wir freuen uns auf Third Bridge und Xakanaxa…
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