Ngorongoro

Nach einem kurzen Besuch des Tarangire Nationalparks (viele Baobabs, Elefanten und Tsetsefliegen) fahren wir weiter in die Ngorongoro Conservation Area. Der Ngorongoro Krater ist mit nur 320 km² die zweitgrösste Caldera der Welt und das Herzstück des Gebiets. Vor 2 ½ Millionen Jahren implodierte hier ein Vulkan und hinterliess einen Krater, in dem sich heute mit Ausnahme von Giraffen (fuer die die Kraterwände zu steil sind) alles tummelt, was in der afrikanischen Tierwelt Rang und Namen hat. Der Blick vom 2300 Meter hoch gelegenen Kraterrand ist eine frische Angelegenheit und deswegen so spektakulär, weil die Kraterwände 600 Meter steil abbrechen. Unser Besuch ist angesichts der Fülle von Tieren viel zu kurz. Wenn wir länger bleiben würden, müssten wir unsere Rückkehr nach Deutschland aber um einige Wochen vordatieren. Die tansanischen Nationalparkbehörden lassen sich das Spektakel nämlich ordentlich bezahlen und für die Eintrittsgebühren in den Krater könnten wir anderswo eine ganze Woche überleben. Aber da wir schon mal da sind…

Die Raubtierdichte in Ngorongoro ist legendär, was jährlich 200.000 Touristen anlockt (Hilfe!). Auf der steilen Abfahrt in den Krater sehen wir innerhalb eines Kilometers drei Löwen, einen Gepard und zum allerersten Mal überhaupt einen Karakal, eine pumaähnliche Raubkatze, die überwiegend nachtaktiv ist. Zum x-ten Mal sehen wir Löwen jagen, wobei im Landy  die Scheiben vor Spannung beschlgen, aber irgendwie scheinen wir den Katzen kein Glück zu bringen – das Gnu ist wieder mal schneller. Gerne wären wir länger geblieben…

2 thoughts on Ngorongoro

  1. Servus Marc Terenzi,

    vielen Dank für die 5. Ente!
    Wahnsinn was die Zeit vergeht. Karneval ist gut gelaufen. Wenn auch gaaaanz anders als gedacht. Ich sag nur Jockel unsere neue Thekenkraft.

    Euch beiden noch eine schöne Tour und das erste Champignonrahmschnitzel nach Eurer Rückkehr geht aufs Haus…

    Greets der

    Herr Jeiling