Linyanti

Das Linyanti Gebiet ist über eine 170 km lange extrem tiefsandige Piste von Kasane aus erreichbar und liegt wie die Chobe Riverfront noch im Chobe Nationalpark. Gleicher Park, aber völlig unterschiedliche Gebiete. Während man an der Riverfront durch die Nähe zum Vierländereck (Botswana, Simbabwe, Sambia, Namibia) und den Viktoriafällen  fast platt getreten wird, gibt es in Linyanti Ruhe pur – kein badischer Kegelklub, kein rasender Reporter mit Videokamera, allenfalls mal ein trompetender Elefant.

Von der Linyanti Campsite, die wir uns mit Jean-Luc und Alisa aus Montpellier (den einzigen anderen Gästen) teilen, guckt man auf einen üppigen Sumpf, der jeden Abend einen afrikanischen Bilderbuchsonnenuntergang bietet. Und gäbe es die bestialischen Mücken nicht, würden wir wahrscheinlich die ganze Nacht da sitzen und Jean-Lucs Ricard trinken oder Alisas Pastete essen. Magnifique :-)!

4 thoughts on Linyanti

  1. Hallo Ihr Lieben,

    heute war nach langer Zeit mal wieder das „Perfekte Dinner“ – diesmal bei Anke. Alle waren da, nur DU nicht Lena :-( Wir haben aber fleißig für Dich mitgegessen! :-)
    Am Montag beginnt der Weihnachtsmarkt in Köln. Ich werde an Euch denken und werde auch ein, zwei oder drei…. Glühweine für Euch mittrinken :-)

    Liebe Grüße
    Uta

    • Weihnachten….ist so unendlich weit weg. Allerdings habe ich auch hier bei 40Grad im Schatten schon die erste Weihnachtsdeko gesehen, passt irgendwie nicht hierhin :-) Den Gluehwein nehme ich aber gerne!

  2. Seht Ihr, bei uns war es hier vor ein paar Tagen ganz ähnlich. Über eine scheinbar endlose, tiefverdreckte Piste haben wir das Gebiet erreicht: Schmelztiegel, gleiche Kneipe, aber völlig unterschiedliche Wahrnehmungen. Während wir fast platt getreten wurden, gab es Elefanten, Löwen, Katzen und auch Kegelclubs – aber am Ende keine Videokamera mehr. Und gäbe es diesen bestialischen Jetlag nicht, würden wir wahrscheinlich immer noch im Dönerladen um die Ecke sitzen und den Ausblick auf den üppigen Sumpf genießen ……