Das Mata Mata Gebiet in Kgalagadi ist für uns besonders interessant, da man wegen des trockeneren Klimas in der Kalahari andere Tiere sieht als im östlichen Afrika. So sehen wir das erste Mal Oryxe, Springböcke, Löffelhunde und Geparden. Geparden sind die schnellsten, aber auch die mit Abstand gefährdetsten Großkatzen. Richtig gesunde Populationen gibt es nur noch in wenigen Ländern (Tansania, Kenia, Namibia und eben hier). Von 3 oder 4 Jungtieren überlebt meist nur eins, während der Rest häufig Löwen oder Hyänen zum Opfer fällt. Geparden lieben offenes Gelände und finden im Mata Mata Gebiet deswegen optimale Bedingungen vor.
Während unseres Aufenthaltes, den wir dank Heini aus Zürich noch um eine weitere Nacht im Mata Mata Camp verlängern (Vielen Dank :-)!), kriegen wir die Tiere täglich vor die Linse und es ist ein grosser Spass zuzusehen, wie die Jungtiere lernen, zu jagen. Wir treffen Norbert und Heidi aus Frankfurt wieder, die wir zuletzt in Kasane (Botswana) getroffen haben und verabschieden uns von Südafrika in Richtung Namibia.
Südafrikafotos gibt es hier zu sehen.