Mana Mouth

Eigentlich wollten wir dieses Mal den Matusadona Nationalpark am Karibasee besuchen. Allerdings ist die Zufahrt nach Matusadona mittlerweile nicht mehr befahrbar, weil der simbabwischen Nationalparkbehörde die Mittel fehlen, sie instand zu halten. Also gibt es ein Wiedersehen mit Mana Pools. Im Wildlife Office in Harare buchen wir unsere Campsite im Nyamepi Camp und machen uns auf die knapp 400 Kilometer lange Anreise in den Nationalpark. Die letzten 80 Kilometer vom Abzweig der Asphaltstraße sind immer noch eine üble Wellblechpiste, allerdings in deutlich besserem Zustand als bei unserem Besuch im September 2011.

Die letzten negativen Schlagzeilen über Simbabwe (dazu in einem späteren Blogpost mehr) führen dazu, dass wir uns das Camp nur mit einer Hand voll anderer Reisender teilen. Deshalb bekommen wir ein kostenloses Upgrade unserer Campsite mit Blick auf den funkelnden Sambesi.

Ein erstes Mal fahren wir auf einen kurzen Gamedrive zum Mana Mouth, dem wohl schönsten Sunrise- und Sunset-Spot im südlichen Afrika. Wer auch immer den afrikanischen Sonnenuntergang erfunden hat, hier ist es ihm besonders gut gelungen :-)!

Mit Hippogrunzen und Hyänengeheul geht es ins Zelt und wir können es kaum erwarten, am nächsten Morgen auf Safari zu gehen.

One thought on Mana Mouth

  1. Hallo ihr zwei,
    wie immer macht ihr fantastische Bilder und ich beneide euch auch darum, wieviel Mut ihr habt euch auf so eine Reise zu begeben. Hut hab und viele Grüsse aus dem regnerischen Köln.
    Eure Mina