Viktoriafaelle

Die Viktoriafaelle sind mit knapp 1700 Metern Breite und ueber 100 Metern Höhe die groessten Wasserfaelle Afrikas. Hier stuerzen unglaubliche 550 Millionen Liter Wasser pro Minute ueber die Fallkante, was ein maechtiges  Getoese und jede Menge Gischt verursacht. Es ist unser X-ter Besuch an den Faellen, aber so voll haben wir sie noch nie gesehen. Noch im Oktober haben wir von der sambischen Seite aus auf nackte Felswaende geguckt und sind zu Fuß entlang der Fallkante gelaufen. Jetzt kann man im Grunde nur ein Viertel der Viktoriafaelle entspannt besichtigen, da man durch die aufwirbelnde Gischt unweigerlich nass wird. Es ist, als stuende man im stroemenden Sommerregen. Sehr beeindruckend, aber auch sehr nass!

Das Staedtchen Victoria Falls ist dagegen ein eher anstrengendes Tourinest und einer der wenigen Orte Simbabwes, an dem die Wirtschaft auf Grund des Tourismus nicht voellig am Boden liegt. Und so versuchen die Locals einem an jeder Ecke – wer will es ihnen verdenken – Holzgiraffen, alte Simbabwe Dollarnoten oder Marihuana zu verkaufen. Und die Not und Hoffnung auf ein kleines Geschaeft zieht immer mehr arbeitslose Simbabwer nach Vic Falls…

Unterdessen erleben wir die ersten verregneten Tage unserer Reise und verabschieden uns schweren Herzens von Marina und Steffen.  Ab sofort muessen wir unser Ruehrei wieder alleine machen und den Loewen die Zoepfe selber flechten …

Eine aktualisierte Simbabwe Fotogalerie findet Ihr hier.

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