Tag : Namib

Weite, Wildnis, Wüstenelefanten

Namibia mit Gruppe: fünf Autos, elf Personen. Im April. Blauer Himmel. Dabei ist eigentlich Regenzeit. Aber die Sonne scheint, die Löwen sind durstig, die Landschaften dramatisch und die Geckos durchsichtig.

Gruppenselbstfahrerreise Namibia 2017

Auch dieses Jahr waren wir wieder mit einer Gruppe in Afrika unterwegs. Sechzehn Tage lang ging es über Ostern auf unserer Gruppenselbstfahrerreise für uns und unsere neunköpfige Reisegruppe mit insgesamt fünf Fahrzeugen quer durch Namibia. Ziele der Reise waren die Vleis im Namib Naukluft Nationalpark, Swakopmund, der Dorob Nationalpark, das Damaraland mit Twyfelfontein, der Etosha Nationalpark und das Erongogebirge.

Sandwich Harbour

Die Strecke von Sesriem bis an die Küste ist eine staubige Wellblechpiste. Hier am Meer fristen mit Swakopmund und Walvis Bay zwei Örtchen ihr Dasein, die uns nicht wirklich vom Hocker reissen. Swakopmund ist eine grössere Ausgabe von Luederitz und Walvis Bay wirkt eher wie ein verschlafener amerikanischer Vorort als eine afrikanische Küstenstadt. Vielleicht liegt es aber auch einfach nur an der Wolkendecke, die alles ein wenig trist erscheinen

Dead Vlei

Das Dead Vlei ist eine Lehmsenke im Namib Naukluft Nationalpark, die von meterhohen Sanddünen umschlossen ist. Früher versorgte der Tsauchab River die Bäume im Dead Vlei mit Wasser, ehe ihm wandernde Sanddünen den Weg abschnitten. Die Bäume sind längst abgestorben. Sie sind schwarz von der sengenden Sonne und verrotten aufgrund der Trockenheit nicht. Früh morgens oder spät nachmittags ist man allein in dieser völlig verrückten

Namib

Die Namib gilt als eine der ältesten Wüsten auf diesem Planeten und wir sind uns sicher: es ist die schönste! Auch wenn der Namib Naukluft Nationalpark in den letzten Jahren immer mehr Besucher verzeichnet, ist das Gebiet rund ums Sossusvlei landschaftlich nach wie vor ein echter Kracher. Nirgends ist der Himmel blauer und wenn die riesigen Sanddünen morgens und abends tiefrot leuchten und Schatten werfen, kriegt man den Mund nicht mehr