Kampala

Kampala ist wie Rom auf sieben Hügeln erbaut worden und ebenfalls eine Millionenstadt. Damit wären dann aber auch schon alle Gemeinsamkeiten abgehandelt. Ugandas Hauptstadt ist als typisch afrikanische Grossstadt vor allem laut, dreckig und voll. Auch wenn unsere Begeisterung für Afrika wenig mit Grossstädten zu tun hat, so ist ein Aufenthalt dort unumgänglich (Supermarkt, Bank, Internet, usw.) und vor allem verkehrstechnisch ein Erlebnis.
Der Stadtkern Kampalas ist flächenmässig fuer die Unmengen an Menschen und Fortbewegungsmitteln viel zu klein, so dass man schon mal den Überblick verliert. Hier schieben sich Hunderte von Matatus (Minibussen) und Boda Bodas (Motorradtaxis) zusammen mit Kühen und Straßenhändlern, die von gegrillten Würstchen über Schuhcreme bis hin zum Schlüpfer wirklich alles verkaufen, durch die engen Strassen. Während der Rushhour platzt Kampala aus allen Nähten und wenn Tobi dann auch noch falsch herum in eine Einbahnstrasse fährt, ist das Chaos perfekt.

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