Khiding Pan

Khiding Pan

Der Regen verändert alles. Ein frischer grüner Teppich legt sich über den roten Sand und die Kalahari beginnt innerhalb weniger Tage zu blühen. Die Mabua Pan verwandelt sich von einer staubigen Senke in einen See, durch den jetzt Springböcke staksen und der Strauße, Oryxe und Wasservögel anzieht.
Die meisten Tiere halten sich jedoch um die Khiding Pan auf: Hier springen Löffelhunde über die Pfanne, Erdmännchen graben sich durch den Boden und plötzlich zeigen sich auch Mabuas Löwen: Das Khiding-Rudel erlegt ein Oryx und seine majestätischen Männchen mit dunkler Mähne streifen um (und nachts auch über) unsere Campsite. Selbst die scheuen braunen Hyänen, optisch die Hippies unter Mabuas Bewohnern, kommen aus dem Dickicht zum Trinken. Nach neun Nächten in Mabua haben wir Ohrensausen vom nächtlichen Löwengebrüll und der unglaublichen Stille. Magic Mabua - hier ist man mit sich und dem Kalaharihimmel allein und will nicht weg. Oder unbedingt wieder hin...

Wir verlassen Mabua in Richtung Süden und fahren über Tshabong, Rietfontein und Keetmanshop nach Windhoek, wo wir den Landy parken. Von hier aus geht es im März auf Gruppenselbstfahrerreise durch Namibia :-).

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